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25 Tipps für eine nachhaltigere Fuhrpark-Strategie

Bauen Sie mit diesen 25 Tipps schrittweise Ihre nachhaltigere Flotte auf.

Geotab Europe Team

Von Geotab Europe Team

16. September 2024

Lesedauer: 2 Minuten

Lichtstrahlen in verschiedenen Farben

Am Anfang gab es den Earth Day, danach die Earth Week und nun sogar den Earth Month: Wie klar zu erkennen ist, wächst das heutige Umweltbewusstsein stetig. Dieser Trend spiegelt sich ebenfalls in den zunehmenden Bemühungen um eine umweltfreundliche Strategie im Bezug auf die deutschen Fuhrparks wider. Hier stellen wir Ihnen 25 Tipps für ein nachhaltigeres Fuhrparkmanagement vor.

Machen Sie jeden Tag zum Earth Day.

  1. Telematik: Die Telematik ist der Grundbaustein jeder Fuhrpark-Nachhaltigkeitsstrategie. Sie liefert jene Daten, welche benötigt werden um sich relevante sowie messbare Ziele zu setzen.
  2. Berichte, Berichte und noch mehr Berichte: Nutzen Sie Berichte strategisch, um beispielsweise Daten zu CO2-Emissionen Ihrer Flotte zu erhalten. Diese benötigen Sie wiederum für die Verwaltung und Umsetzung der Strategie für einen umweltfreundlichen Fuhrpark.
  3. Kollaboration: Erarbeiten Sie gemeinsam mit den verschiedenen Abteilungen Ihres Unternehmens langfristige sowie nachhaltige Ziele. Auf diese Weise verankern Sie Veränderungen von Grund auf in Ihrer Unternehmenskultur.
  4. Kreislauf: Eine Strategie für den umweltfreundlichen Fuhrpark muss alle erdenklichen Aspekte Ihres gesamten Unternehmens umfassen.
  5. Flexibilität: Wagen Sie jene Ideen umzusetzen, von denen Sie bereits gehört haben, die Ihnen allerdings bislang zu riskant erschienen. Fangen Sie mit kleinen Schritten an und beobachten Sie wohin diese führen können.
  6. Nachhaltigkeit als Lifestyle: Was bislang als Tabu im Fuhrparkmanagement galt, erweist sich für viele Unternehmen als vorteilhaft: die Förderung und Belohnung von Mitarbeitern, die Fahrgemeinschaften bilden, Autos gemeinsam nutzen oder sogar auf alternative Transportmittel wie öffentliche Verkehrsmittel und das Fahrrad zurückgreifen. Was bei den Mitarbeitern klappt, könnte auch für den Fuhrpark funktionieren.

Senken Sie Ihren Kraftstoffverbrauch.

  1. Reduzierte Leerlaufzeiten: Wenn Sie die Leerlaufzeiten Ihrer Flotte tracken, können Sie diese durch gezielte Warnungen für Ihre Fahrer reduzieren.
  2. Fahrerschulungen: Durch das Auswerten von, beispielsweise, harschem Bremsen können Sie Ihre Fahrer gezielt in einem umweltfreundlichen Fahrstil schulen.
  3. Einbeziehen Ihrer Fahrer: Gestalten Sie Fahrerschulungen noch wirkungsvoller, indem Sie Gamifizierung einsetzen und, beispielsweise, die Fahrer mit den niedrigsten durchschnittlichen Kraftstoff anerkennen.
  4. Kürzere Strecken: Mit einem effizienten Streckenmanagement werden Hauptverkehrszeiten oder unnötige Überschneidungen vermieden und viele Kilometer eingespart.
  5. Aerodynamik: Neuartige aerodynamische Optimierungen für Nutzfahrzeuge könnten für Ihre Flotte von großem Nutzen sein.
  6. Testen neuer Technologien: Hersteller setzen gezielt auf die Effizienzsteigerung, allerdings können die Anschaffungskosten recht hoch sein. Testen Sie einzelne Technologien, um zu ermitteln, ob sich diese auszahlen würden.

Nutzen Sie nachhaltige Alternativen.

  1. Erwägung von Alternativen: Informieren Sie sich über alternative Kraftstoff- und Antriebstechnologien, deren Infrastruktur sowie staatlichen Fördermittel.
  2. Planen der Umstellung: Ein Electric Vehicle Suitability Assessment (EVSA) Tool hilft Ihnen zu bestimmen, welche Ihrer konventionellen Fahrzeuge Sie durch elektrische Alternativen ersetzen können.
  3. Verwalten von Daten zu Elektrofahrzeugen und alternativen Kraftstoffen: Der Erfolg dieser Initiativen wird an ihren Auswirkungen auf Ihre gesamten Fuhrpark-Emissionen gemessen.

Pflegen Sie Ihre Fahrzeuge.

  1. Handeln Sie vorausschauend: Faktoren wie beispielsweise ein falscher Reifendruck oder unregelmäßige Ölwechsel können sich negativ auf die Kraftstoffeffizienz Ihrer Fahrzeuge auswirken.
  2. Recyceln Sie Batterien: Dazu gehören beispielsweise auch die Akkus von Elektrofahrzeugen.
  3. Achten Sie auf die Wahl der Werkstatt: Wiederaufbereitetes Motoröl und andere umweltfreundliche Produkte lassen sich immer häufiger in großen Werkstätten weltweit finden.
  4. Testen Sie biologisch abbaubare Produkte: Überlegen Sie, wie Sie Ihre Fahrzeuge pflegen und welche Reinigungsprodukte Sie verwenden.
  5. Analysen, Analysen und mehr Analysen: Führen Sie regelmäßige Analysen Ihrer Wartungskosten gemäß der spezifischen Anforderungen für die Wartungsarbeit durch. Nutzen Sie hierfür Ressourcen für einen umweltfreundlichen Fuhrpark.

Bleiben Sie beständig und konsequent.

  1. Fördern Sie Sicherheit: Keine Kollisionen bedeuten keine Reparaturkosten, weniger Materialverbrauch und viele weitere Einsparungen.
  2. Probieren Sie es doch mal regional: Zur Nachhaltigkeit gehört natürlich ebenfalls die Strecke, die ein Produkt zurücklegt. Suchen Sie gezielt lokale Anbieter sowie Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen im Umkreis, die ebenfalls umweltverträglicher vorgehen möchten.
  3. Bleiben Sie informiert: Bleiben Sie beim Thema umweltfreundliche Fuhrparks auf dem Laufenden: Verfolgen Sie Medienbeiträge, vernetzen Sie sich mit anderen Anbietern und besuchen Sie Konferenzen.
  4. Bleiben Sie fokussiert: Verlieren Sie Ihre Ziele nicht aus den Augen und erstellen Sie regelmäßige Berichte nach einem festen Terminplan, z. B. vierteljährlich.
  5. Bleiben Sie motiviert: „Wir müssen jetzt zusammenhalten, um unsere Ziele zu erreichen.“ – Patricia Espinosa, UN Climate Change Executive Secretary, über den Fortschritt und die nächsten Schritte nach 25 Jahren weltweiter Bemühungen.

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