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Mann mit orangener Weste und Motorrad in Afrika

Riders for Health: medizinische Versorgung für afrikanische Dörfer dank GO RUGGED und Telematikdaten

Mann mit orangener Weste und Motorrad in Afrika

Riders for Health (Riders) ist ein afrikanisches Wohltätigkeitsunternehmen, das mit dem Management und der Wartung von Fahrzeugen für Gesundheitsorganisationen Pionierarbeit leistet. Das Unternehmen hat die Vision, jedem Menschen zu jeder Zeit den Zugang zur notwendigen Gesundheitsversorgung zu ermöglichen. Sie verfolgen ihr Ziel, indem sie Gesundheitsbehörden und NGOs im Gesundheitssektor zuverlässige Transportlösungen anbieten.

 

Riders for Health hat in den letzten 30 Jahren Erfahrung in 12 afrikanischen Ländern südlich der Sahara gesammelt. Sie sind zurzeit in Malawi, Nigeria, Gambia und Lesotho aktiv. Der Fokus liegt auf dem Fuhrparkmanagement, der mobilen Gesundheitsversorgung, dem Proben- und Notfalltransport, der Logistik der medizinischen Lieferketten sowie den Fahrertrainings.
 

Sie haben erfolgreich dazu beigetragen, die Bearbeitungszeiten für Testergebnisse zu verkürzen, und haben Initiativen zur Reduzierung von Tuberkulose (TB) und HIV maßgeblich unterstützt. 
 

In Lesotho wurden diese Ergebnisse durch den Einsatz preisgekrönter Wartungssysteme zur Verwaltung von Motorrad- und Geländewagenfuhrparks erzielt. Das bedeutet, dass die Fahrzeuge bei sehr hohen Temperaturen und Minusgraden, in unwegsamem Gebirgsgelände und unter rauen und unvorhersehbaren Bedingungen zuverlässig eingesetzt werden können. 

Die Herausforderung: Mehr Menschen erreichen und dabei die Sicherheit der Fahrer bei extremen und unvorhersehbaren Bedingungen gewährleisten

Lesotho, ein hoch gelegenes Binnen-Königreich, ist von Südafrika umschlossen und von einem Netzwerk aus Flüssen und Gebirgsketten durchzogen. Dazu gehört unter anderem der 3.482 m hohe Gipfel des Thabana Ntlenyana. Mit einer Basishöhe von 1.400 m ist es der „höchste niedrigste Punkt“ der Welt. 

 

Im Gegensatz zur atemberaubenden Landschaft sieht der Zustand der Gesundheitsversorgung alles andere als rosig aus. Ernsthafte Gesundheitsprobleme sind weit verbreitet, unter anderem hohe HIV/AIDS- und TB-Zahlen. 
 

Mehr als 70 % der 2,3 Millionen Einwohner Lesothos leben in ländlichen Regionen. Befestigte Straßen sind entweder nicht vorhanden oder in einem desolaten Zustand. Dank Riders for Health konnten über 100 Gesundheitsfachkräfte – darunter Pflegepersonal, Testkuriere, und Experten aus den Bereichen öffentliche und ökologische Gesundheit – in Lesothos zehn Bezirken mobil sein und die Gesundheitsversorgung von isolierten Gemeinden ermöglichen. 

 

Die Mitarbeiter reisen meist allein zu diesen Gemeinden und haben nur wenig Kontakt mit ihren Kollegen im Hauptstadtbüro in Maseru. Aus diesem Grund sind Sicherheit, Kommunikation und das Teilen von Daten die Hauptanliegen des Unternehmens.

 

Simon Devine (Research, Development und Digital Lead bei Riders) sagt, dass die Fahrer vor dem Einsatz der Geotab-Ortungslösungen bei der Routenplanung vor allem auf Ortskenntnisse angewiesen waren. Fahrtzeiten einzuschätzen und mögliche Vorfälle, die Umleitungen nötig machen, zu identifizieren, war alles andere als einfach. 
 

Darüber hinaus wurden alle Informationen zu Fahrten, Wartung und Kraftstoffverbrauch auf Papier notiert und gesammelt. Diese Methode war sehr fehleranfällig und zeitaufwendig. Es dauerte zum Teil bis zu sechs Wochen, bis Papierformulare zurückgesendet und in das System eingespeist wurden.

Die Lösung: Geotab steigert die Sicherheit und bindet abgelegene Gemeinden an die Gesundheitsversorgung an
 

Riders for Health bietet Transportdienste in entlegene Dörfer an, in denen die Kommunikationswege eingeschränkt sind. Die Sicherheit der Fahrer zu gewährleisten und zugleich Fahrzeuge zu orten, ist in diesen Gegenden eine riesige Herausforderung. Um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden, war Riders for Health auf eine zuverlässige Lösung angewiesen. 

 

Devine zufolge hatte das Unternehmen auch schon zuvor mit dem Gedanken gespielt, Telematik einzusetzen, doch war es das erste Mal, dass Geräte fuhrparkübergreifend eingesetzt wurden. „Wenn man etwas anfängt, dann muss man es meiner Meinung nach auch richtig machen. Wir mussten aufs Ganze gehen, um Daten zu all unseren Parametern zu sammeln.“

 

Zusammen mit Geotab installierte Riders for Health 100 GO RUGGED-Geräte, Adapter und Kabelbäume in ihren Motorrädern und Geländewagen. Darüber hinaus wurde eine Managementsoftware eingeführt, um Daten sammeln und analysieren zu können.

Mehr Menschen schnell und sicher erreichen

Das Riders-Team muss häufig infektiöse Stoffe wie HIV-, Tuberkulose- oder COVID-Proben transportieren. Es ist daher essenziell, dass das Unternehmen zu jeder Zeit genau weiß, wo sich diese Proben befinden. 

 

Riders verlässt sich auf Lösungen für die Routenoptimierung, um die Sicherheit der Fahrer zu gewährleisten, mehr Menschen pro Tag erreichen zu können und, falls nötig, mehr Zeit vor Ort in den Gemeinden einzuplanen. 
 

Abgesehen von der erhöhten Sicherheit der einzelnen Fahrer, bringt das Fahrtenmanagement und die Zeitersparnis viele Vorteile für die Allgemeinheit mit sich. „Wenn wir sichergehen können, dass die Gesundheitsfachkraft von A nach B kommt und dass der Probentransport so sicher und schnell wie möglich erfolgt, können wir Patienten eine schnellere Versorgung ermöglichen.“

Effizienz steigern und Auswirkungen messen

Riders nutzt die Geotab-Lösungen und Software für folgende Zwecke:

  • Allgemeines Fuhrparkmanagement
  • Routenoptimierung
  • Datensammlung zur Gesundheitsversorgung
  • Wartungsmanagement, Austausch von Fahrzeugkomponenten und Reparaturen
  • Überwachung des Kraftstoffverbrauchs und der Leerlaufzeiten
     

„Kilometer zu zählen, klingt zwar relativ simpel, gibt uns aber Aufschluss über viele Details. Wir wissen genau, wie lange die Fahrten der einzelnen Fachkräfte waren, und wie viel jedes Fahrzeug genutzt wird. So können wir Fahrzeuge genau dort einsetzen, wo sie gebraucht werden“, erklärt Devine. 


 

Kundenprofil

Name des Kunden:

Riders for Health, Lesotho

Branche:

Öffentlicher Gesundheitssektor

Fahrzeugarten:

Motorräder, Nutzfahrzeuge mit Allradantrieb

Größe des Fuhrparks:

113

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